Aktuelle Meldungen

Karte von Norddeutschland und Süddänemark, wo die 11 Projektpartner*innen markiert sind, unten links das interreg-Logo

Geschichte grenzüberschreitend erzählen: Neues dänisch-deutsches Projekt

Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte entwickelt und realisiert für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit vielen Partner*innen neue Konzepte für eine…

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Junge Menschen sitzen und stehen als Gruppe und lächeln in die Kamera. Im Hintergund ein Haus und ein Baum.

Anmeldung zum Workcamp jetzt möglich!

Zwischen dem 26. August und 9. September 2023 haben junge Menschen die Möglichkeit am Workcamp Refreshing Remembrance teilzunehmen.

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Wir trauern um Ivan Moscovich (1926-2023)

Der KZ-Überlebende Ivan Moscovich starb am 21. April 2023, kurz vor seinem 97. Geburtstag.

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78. Jahrestag der Befreiung

Mit vielen Gästen fanden vom 2. bis 5. Mai 2023 zahlreiche Veranstaltungen in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt.

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Jahresbericht 2022

Der Jahresbericht 2022 der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte ist erschienen.

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Termine

  • Montag, 5. Juni 2023 10:00–17:00

Vernetzungstreffen Erinnerungskultur und Games

Auf dem Netzwerktreffen tauschen sich Vertreter*innen von Gedenkorten aus, die bereits ein Serious Game entwickelt haben, damit arbeiten oder planen, eines zu entwickeln. Wir stellen in Form von Werkstattberichten Games gegenseitig vor, diskutieren über eine Einbindung in Lehre / Schule und können an Spielstationen Serious Games aus dem Bereich der Erinnerungskultur kennenlernen. Als Ziel des Treffens werden wir eine Liste von Bucketpoints für erinnerungskulturelle Arbeit und digitale Spiele entwickeln. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte an Markus Bassermann, markus.bassermann@gedenkstaetten.hamburg.de

  • Dienstag, 6. Juni 2023 18:30–20:00

W3_Saal, Nernstweg 32–34, 22765 Hamburg

Perspektiven erweitern – Verbindungen suchen: Nordafrikanische Zwangsarbeitende im Nationalsozialismus

Appolinaire A. Apetor-Koffi, freier Mitarbeiter am Denkort Bunker Valentin in Bremen, ist den Spuren von in Nordafrika geborenen Menschen nachgegangen, die im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeit auf der Baustelle des Bremer U-Boot-Bunkers „Valentin“ leisten mussten – unter ihnen Inhaftierte des KZ Neuengamme. Mehr als 30 Namen konnte er nach intensiver Recherche in einer Publikation mit dem Titel „Nordafrikanische Zwangsarbeiter der Baustelle des U-Boot-Bunkers in Bremen-Farge und in den zugehörigen Lagern 1943–45“ zusammentragen. Seine Forschung erweitert die Perspektive auf die Geschichte der NS-Zwangsarbeit mit Fokus auf eine bisher kaum bekannte Verfolgtengruppe. Nach der Vorstellung der Publikation spricht er mit Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) über verflechtungsgeschichtliche Perspektiven und multiperspektivische Zugänge in der Bildungsarbeit zum Nationalsozialismus.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bis 5. Juni.

Eine Kooperation mit der W3_Werkstatt für Internationale Kultur und Politik e.V., der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, der Landeszentrale für politische Bildung Bremen und Erinnerung für die Zukunft e.V.

  • Donnerstag, 8. Juni 2023 17:30–19:00

Bezirksamt Hamburg-Mitte, Caffamacherreihe 1-3, 20355 Hamburg

„Zwischen Zwangsfürsorge und KZ“

Führung durch die Ausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge und KZ – Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg“ Öffentliche Führung. Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte. Eine Anmeldung ist erforderlich.

  • Sonntag, 11. Juni 2023 11:00–13:00

Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Birgit Reichel. Keine Anmeldung nötig.

  • Sonntag, 11. Juni 2023 17:30–19:30

Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff, Nähe U-Bahnstation Baumwall

Alternative Hafenrundfahrt. KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hamburger Hafen 1933-1945

Bitte beachten Sie die neue Uhrzeit!

Während der zweistündigen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer. Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks, Katja Hertz Eichenrode und Lukas Kaiser. Kosten: 20 Euro (auf dem Schiff).