Aktuelle Meldungen

Publikation „Auftakt des Terrors“ jetzt auch erhältlich in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Der Begleitband zur bundesweiten Gemeinschaftsausstellung der AG „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ ist jetzt auch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel zu erwerben.

Weiterlesen

#SeeForFree in Hamburger Gedenkstätten

Am Tag der Reformation am 31. Oktober 2023 laden über 30 Hamburger Museen und Ausstellungshäuser im Rahmen der Aktion #seeforfree bei freiem Eintritt in ihre Häuser ein. Auch die Gedenkstätten der…

Weiterlesen

Ein Baum aus Israel

Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet - nur drei Jahre nach der Shoah. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten pflanzen Abgeordnete der Fraktion der Grünen im Bundestag in einer gemeinsamen…

Weiterlesen

Ankündigung: 9. Forum "Zukunft der Erinnerung"

Die Anmeldung ist jetzt offen: Zu unserem zweitägigen Forum am 15. und 16. November 2023 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sind Angehörige von NS-Verfolgten und NS-Täter*innen, erinnerungskulturell…

Weiterlesen
Ein gemauertes Gebäude mit Toreinfahrt und Türmchen, davor ein gepflasterter Weg, das Foto ist schwarz-weiß

Erinnerung an die Eröffnung des KZ Fuhlsbüttel vor 90 Jahren

Vor 90 Jahren, am 4. September 1933, wurde das KZ Fuhlsbüttel in Hamburg eröffnet. Aus diesem Anlass fand eine Lesung im Bezirksamt Hamburg-Nord statt.

Weiterlesen

Termine

  • Dienstag, 26. September 2023 18:00–20:00

Jüdisches Kulturhaus, Flora-Neumann-Straße 1, 20357 Hamburg

Meeting Erika. Eine Veranstaltung in Erinnerung an die Zeitzeugin Erika Estis (1922–2023)

In der Veranstaltung erinnern unterschiedliche Beteiligte an Erika Estis, geb. Freundlich, die 1922 in Hamburg zur Welt kam und 1938 mit einem „Kindertransport“ vor den Nationalsozialisten flüchtete. Ihre Eltern Irma und Paul Freundlich wurden 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Erika Estis kam seit den 1990er-Jahren immer wieder mit ihren drei Kindern und Enkelkindern in ihre Geburtsstadt Hamburg zurück und berichtete in öffentlichen Veranstaltungen über ihren Verfolgungsweg. In vielen Gesprächen gewann sie die Herzen der Zuhörenden, vor allem auch von Jugendlichen. Am 14. November 2022 feierte Erika Estis im Kreis ihrer großen Familie in New York ihren 100. Geburtstag. Sie verstarb zwei Monate später.

An der Veranstaltung nehmen auch Angehörige von Erika Estis teil.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der VHS-Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Anmeldung bis zum 25. September 2023 über unser Online-Formular.

  • Sonntag, 1. Oktober 2023 11:00–12:00

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Holger Martens. Keine Anmeldung erforderlich

  • Donnerstag, 5. Oktober 2023 12:00–12:30

History Lunch Talk – Kurzführung durch das ehemalige Stadthaus

Der Kurzrundgang durch die „Stadthöfe“ gibt einen Überblick der Geschichte des Stadthauses im Nationalsozialismus und die hier verübten Verbrechenskomplexe. Im Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke befanden sich bis 1943 das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei.
Treffpunkt am Bürgermeister-Petersen-Denkmal, gegenüber Neuer Wall 86. Keine Anmeldung erforderlich.

  • Freitag, 6. Oktober 2023–7. Oktober 2023

Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Eisenhüttenstraße, 38239 Salzgitter

18. Tagung der Außenlager-Initiativen und -Gedenkstätten des ehemaligen KZ Neuengamme

Freitag, 6. Oktober 2023, 13.00–18.45 Uhr,
und Samstag, 7. Oktober 2023, 09.30–16.00 Uhr

Alle zwei Jahre finden Tagungen statt, an denen sich Mitarbeiter*innen von Gedenkstätten und Angehörige von Initiativen an Orten ehemaliger Außenlager über Fragen zur Geschichte des KZ Neuengamme und seiner Außenlager sowie aktuelle Themen austauschen und vernetzen. Im Rahmen der diesjährigen Tagung besichtigen wir die neu gestaltete Ausstellung der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte und befassen uns mit der Frage, welche Besonderheiten und Herausforderungen bestehen, wenn Orte ehemaliger Außenlager sich in privater Hand befinden. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt liegt auf multiperspektivischen und partizipativen Ansätzen der Gedenkstättenarbeit. Daneben werden aktuelle Projekte von Außenlager-Initiativen und -Gedenkstätten vorgestellt und es sind Exkursionen zur Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig-Schillstraße und zur Gedenkstätte KZ-Außenlager Schandelah-Wohld geplant.

In Kooperation mit der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte.

Teilnahmebeitrag: 100,- € pro Person (ermäßigt 75,- € pro Person) inklusive Verpflegung und mit Hotelunterbringung / 70,- € pro Person (ermäßigt 50,- € pro Person) inklusive Verpflegung und ohne Hotelunterbringung

Anmeldung bitte bis zum 4. September 2023 unter: studienzentrum@gedenkstaetten.hamburg.de, Tel.: 040 428 131 502

Programm

  • Samstag, 7. Oktober 2023 14:00–17:00

Treffpunkt: U- und S-Bahnhof Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße

Literarischer Spaziergang über den Ohlsdorfer Friedhof

Hamburger Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus. Der Spaziergang über den Ohlsdorfer Friedhof führt zu Gräbern Hamburger Künstlerinnen und Künstler, die im Nationalsozialismus lebten. Deren Situation in den Jahren 1933 bis 1945 wird thematisiert und aus ihren Erzählungen, Gedichten, Berichten und letzten Briefen gelesen. Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks und Katja Hertz Eichenrode.
Kosten: 5 Euro (ermäßigt 3 Euro). Die Veranstaltung findet ab mindestens acht Teilnehmenden statt.