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  • Sonntag, 4. August 2024
  • 17:30–19:00
  • Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens

Gespräch: Selbstorganisierte Kämpfe von Rom*nja und Sinti*ze bis heute

Um dem andauernden Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*ze etwas entgegen zu setzen, gründeten Betroffene ab den 1980ern Jahren eigene Interessensorganisationen. So zum Beispiel die Hamburger Rom und Cinti Union (RCU), die 1983 und 1989 Proteste in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme initiierte. Nach der Asylrechtsverschärfung 1993 gab es abermals Versuche einer Besetzung, die allerdings von Seiten der Stadt verhindert wurden.

Im Anschluss an einen dreistündigen Themenrundgang in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (siehe eigener Eintrag hier) findet, nach einer einstündigen Pause bei Heiß- und Kaltgetränken, im Haus des Gedenkens ein öffentliches Gespräch mit Beteiligten an den Protesten an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme 1993 statt.

Die Veranstaltung findet statt anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktages für Rom*nja und Sinti*ze. Siehe dazu auch die Rundgänge im Geschichtsort Stadthaus und am denk.mal Hannoverscher Bahnhof am 3. August 2024.

Gespräch mit mit Maya und Hava Adzović (beide Romani Kafava e. V.), moderiert von Marie Stahlfeld (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung. Die Veranstaltung wird durch die Dolmetscherin Diana Sima in Romanes übersetzt.

Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens

Anmeldung erforderlich

38 von 50 Plätzen frei
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