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  • Freitag, 28. März 2025
  • 14:00–19:00
  • Fortbildung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Die Rolle der Polizei im Nationalsozialismus

Die Polizei im Nationalsozialismus war an der Verfolgung und Ermordung von Menschen beteiligt – aber wie sah diese Beteiligung konkret aus? Welche Funktionen erfüllte polizeiliches Handeln im Nationalsozialismus und welches Selbstverständnis lag diesem zugrunde? Die Fortbildung richtet ihren Blick in Form eines kurzen Rundgangs über das Gelände sowohl auf die Rolle der Polizei in nationalsozialistischen Konzentrationslagern als auch auf ihre Verzahnung mit der SS und anderen Gruppen. Es wird die Frage diskutiert, wie aus „ganz normalen Männern“ Täter wurden und inwiefern auch Frauen als Teil der weiblichen Kriminalpolizei beteiligt waren.

Die Teamenden Dr. Andreas Strippel und Sandra Wachtel (beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme) arbeiten seit vielen Jahren mit Polizei-Gruppen und geben einen Einblick in ihre Methodik. Zum Abschluss richtet die Fortbildung ihren Blick auf die Zeit nach 1945 und auf mögliche Kontinuitäten und Brüche in der Polizeiarbeit bis heute

Die Fortbildung ist kostenfrei. Für Kuchen und Obst wird eine private Umlage von 3 Euro/Person vor Ort erhoben.

Anmeldung bis 21. März 2025

Anmeldung erforderlich

15 von 20 Plätzen frei
Anmeldung