Jahresbericht der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte (Cover)
Das Jahr 2020 hat in vielfacher Hinsicht Änderungen gebracht – so auch für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Zu Beginn des Jahres wurde die Gedenkstätte in die „Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen“ übergeleitet. Der Jahresbericht 2020 ist somit der erste der Stiftung. Vor allem aber die Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass das Jahr anders als geplant verlief:
Neben inhaltlichen Artikeln wird die Arbeit der Stiftung mit Fokus auf die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Gedenkstätten Bullenhuser Damm, Fuhlsbüttel und Poppenbüttel sowie das Projekt Gedenkort und Dokumentationszentrum denk.mal Hannoverscher Bahnhof vorgestellt.
Detlef Garbe: Die Gedenkstättenarbeit vor den Herausforderungen der Pandemie
Alyn Beßmann und Lennart Onken: "Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung"
Iris Groschek: #75befreiung. Digitale Kommunikation an Gedenkstätten in Social Media
Ulrike Jensen: Trinationaler Seminarzyklus „Places of Violence, Places of Learning”
Alexandre Froidevaux und Lennart Onken: Gedenkveranstaltungen und Forum „Zukunft der Erinnerung“ in Zeiten der Corona-Pandemie
Alyn Beßmann: Feierlicher Auftakt für den "Ort der Verbundenheit"
Hanno Billerbeck: 25 Jahre Arbeitskreis Kirchliche Gedenkstättenarbeit
Reimer Möller: Das Passregister. Eine einzigartige Quelle zur Geschichte jüdischer Überlebender der Shoa
Der Jahresbericht steht zum Download bereit, die gedruckte Fassung wird am Anfang des kommenden Monats erscheinen.