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01.10.2024

Unsere neuen Freiwilligen stellen sich vor!

Es stehen die drei Freiwilligen Philipp, Uliana und Gabriel auf dem ehemaligen Appellplatz der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Die drei Freiwilligen Phillipp, Uliana und Gabriel in Neuengamme

Seit September unterstützen uns in der Stiftung die drei Freiwilligen Gabriel, Uliana (beide Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) und Philipp (Freiwilliges Soziales Jahr Kultur, FSJ). Sie werden ein Jahr lang die verschiedenen Abteilungen und Bereiche der Stiftung und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme durchlaufen und eigene Projekte realisieren.

Wir haben sie gebeten, sich selbst einmal vorzustellen:

„Moin, ich bin Philipp, 19 Jahre alt und der neue FSJler in der Gedenkstätte. Ich komme aus Hamburg und wollte dieses Jahr nach meinem Abitur nutzen, um mich zu orientieren und Erfahrungen zu sammeln, weswegen ich ein FSJ machen wollte. Da ich mich schon lange für Geschichte interessiere, stieß ich auf die Stelle in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ich freue mich auf das bevorstehende Jahr!“

„Hallo, ich bin Gabriel und ich mache dieses Jahr einen Freiwilligedienst an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ich bin 24 Jahre alt und komme aus den USA. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Detroit in dem Bundestaat Michigan. Ich bin für mein Studium in Michigan geblieben und habe Politikwissenschaft und Germanistik an der Grand Valley State University studiert. Ich habe auch ein Austauschjahr an der Ludwig-Maximilian-Universität in München gemacht. Ich freue mich darauf mit dem Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zusammenzuarbeiten und meine Skills in der content-Produktion für Social Media zu verbessern.“

„Moin! Mein Name ist Uljana! Ich bin 23 Jahre alt und wurde in Russland geboren. In Wolgograd habe ich Englisch und Deutsch auf Lehramt studiert und anschließend in Moskau ein Masterstudium im Bereich Pädagogisches Design begonnen. Dieses Jahr arbeite ich im Archiv, wo ich Geschichte erforsche, auf Suchanfragen antworte und Berichte sowjetischer Häftlinge übersetze. Besonders wichtig ist mir, meinen eigenen Verwandten zu finden, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Konzentrationslager inhaftiert war, jedoch nie preisgegeben hat, in welchem Lager genau. Ich wünsche allen Frieden und freue mich sehr darauf, in der Gedenkstätte mitwirken zu dürfen.“