- Sonntag, 21. Januar 2024
- 14:00–15:30
- Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz, 20457 Hamburg
Deportationen von Hamburger Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt
Theresienstadt wurde von den Nationalsozialisten zwischen 1941 und 1945 als Ghetto genutzt. Der Ruf als „Musterghetto“ hält bis heute an. Die Lebensbedingungen waren aber katastrophal. Viele Menschen verhungerten und starben an den schlechten hygienischen Bedingungen oder wurden in Vernichtungslager weiterverschleppt und ermordet. Von Hamburg aus gingen elf Deportationen in das Ghetto Theresienstadt. Von den etwa 2500 verschleppten Menschen verstarben mindestens 1900. Anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation aus Hamburg nach Theresienstadt am 19. Januar 1945 erläutert der Rundgang das Deportationsgeschehen, die Lebensbedingungen im Ghetto und stellt Einzelschicksale vor. Anmeldung erbeten über unser Online-Formular.
Treffpunkt: Info-Pavillon am denk.mal Hannoverscher Bahnhof