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  • Donnerstag, 14. November 2024
  • 19:30–21:30
  • Podiumsgespräch

KörberHaus, Holzhude 1, 21029 Hamburg

Kämpfe um Anerkennung und Erinnerung in Vergangenheit und Gegenwart

Was trennt und was verbindet die Kämpfe um Anerkennung und Erinnerung von KZ-Überlebenden und Nachkomm*innen von NS-Verfolgten mit den Kämpfen von Betroffenen rechter Gewalt nach 1945 und deren Angehörigen? Und welche Bezüge stellen die jeweils Betroffenen selbst untereinander her? Über diese und weitere Fragen diskutieren Vertreter*innen von Selbstorganisationen sowie Initiativen für Opfer rassistischer und rechter Gewalt nach 1945.

Ein Gespräch mit Ibrahim Arslan, Hamburg (politischer Bildner, Opfer und Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992), Dr. Martine Letterie, Vorden/Niederlande (Präsidentin der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN), Enkelin eines Neuengamme-Häftlings) und Viola Horváthová, Hamburg (Rom und Cinti Union). Moderation: Siri Keil, Hamburg (Kulturarbeiterin und freie Moderatorin)

Eine Kooperation mit dem KörberHaus, der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg im Rahmen des 10. Forums „Zukunft der Erinnerung“ sowie des Monat des Gedenkens Bergedorf.

In deutscher Sprache mit englischer Übersetzung. Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung bis 13. November online über die Seite der Körber-Stiftung.