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  • Donnerstag, 6. März 2025
  • 19:00–21:00
  • Buchvorstellung und Gespräch

Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg

Beutezug am Neuen Wall: Die Enteignung jüdischer Unternehmer, Geschäftsleute und Bankiers

Der Neue Wall war schon vor 1933 eine prominente Einkaufsstraße. Damals residierten dort noch über 40 Geschäfte und Unternehmen jüdischer Hamburger*innen. Ab 1933 wurden sie systematisch drangsaliert, entrechtet, enteignet und schließlich vertrieben oder ermordet. Ein Projekt der Evangelischen Akademie der Nordkirche hat diese Vorgänge der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen am Beispiel des Neuen Walls recherchiert und will sie zum Gegenstand öffentlicher Erinnerungskultur machen. Akademiedirektor Dr. Jörg Herrman und Historiker und Journalist Cord Aschenbrenner stellen das Projekt und eine erste Publikation vor.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Tage des Exils, eine Initiative der Körber-Stiftung, und ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Evangelische Akademie der Nordkirche und der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte.

Anmeldung erforderlich

28 von 45 Plätzen frei
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