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  • Freitag, 27. Juni 2025
  • 14:00–19:00
  • Fortbildung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Arbeit im Nationalsozialismus und in den Konzentrationslagern

Im Nationalsozialismus hatte „Arbeit“ unterschiedliche Funktionen. Die Anforderungen, die das Regime und die NS-Gesellschaft an die eigenen „Volksgenossen“ stellt, bewegen sich zwischen Leistungsdruck, Eigenverantwortung und Gemeinschaftspflicht. Mit dem kriegsbedingt steigenden Rüstungsbedarf und dem vermehrten Einsatz von Frauen (der „Volksgemeinschaft“) und von Zwangsarbeiter*innen verändern sich diese zunehmend. Was aber genau beinhaltete das Bild von Arbeit und Arbeiter*innen im Nationalsozialismus oder gegen was grenzte es sich ab? Welche Institutionen und Personen spielten hier entscheidende Rollen und welche Haltungen vertraten sie?
Und mit Blick auf die Konzentrationslager: Welche unterschiedlichen Funktionen hatte Arbeit im Konzentrationslager? Wie sah die Verfolgung von Menschen aus, denen vorgeworfen wurde, nicht zu arbeiten?

Diese Fortbildung setzt sich – von verschiedenen Perspektiven und Fragestellungen ausgehend – mit dem Arbeitsbegriff im Nationalsozialismus auseinander und ist offen für alle am Thema Interessierte.

Referierende: Niklas Lelle (Amadeu Antonio Stiftung), Bernd Schroller (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)

Die Fortbildung ist kostenfrei. Für Kuchen und Obst wird eine private Umlage von 3 Euro/Person vor Ort erhoben. Anmeldung bis zum 20. Juni 2025 über unser Anmelde-Formular.

Anmeldung erforderlich

25 von 25 Plätzen frei
Anmeldung