Anton Rudnjew, der als Jugendlicher im KZ Neuengamme inhaftiert war, ist am 24. April 2024 im Alter von 98 Jahren gestorben. Diese Nachricht erreichte uns aus einem Vorort von Kharkiw in der Ukraine, wo Anton Rudnjew mit seiner Frau Ljubow Rudnjewa lebte.
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Zwei Jahre nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ab dem 24. Februar 2024 Zeichnungen der ukrainischen Künstler Oliksandr Putivkiy und Roman Kolesnikov. Sie illustrieren Erinnerungsberichte der ehemaligen Häftlinge des KZ Neuengamme, Nadeschda Zuewa, Anton Rudnjew und Grigori Nedelko. Die Zeichnungen entstanden in den Jahren 2022 und 2023 und werden in Booklets und als Bildprojektionen im Foyer der Hauptausstellung ausgestellt.
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2022 geht zur Neige und es ist immer noch Krieg in der Ukraine. Wir haben in der Stiftung auf verschiedene Weise versucht, auf diese Situation zu reagieren. Die Aktivitäten stellen wir hier in einer Zusammenfassung vor.
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"Don't forget! Kharkiv" ist eine multimediale Plattform zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Sie soll am Beispiel der Stadt Charkiw die Erinnerungskultur und -politik des Zweiten Weltkrieges in der Ukraine in ihrer Dynamik erfassen und darstellen. In den kommenden Wochen übergibt die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte ihren Instagram-Kanal an "Don't forget! Kharkiv", um das Projekt und seine Autor*innen vorzustellen.
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Trotz und wegen des anhaltenden Krieges versuchen Historiker*innen in der Ukraine weiterzuarbeiten. Viele wünschen sich, mehr denn je, gehört zu werden und auch weiterhin im Austausch mit Kolleg*innen zu bleiben. In den vergangenen acht Wochen konnten Mitarbeiter*innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei einem internen Fortbildungsprogramm insgesamt acht Wissenschaftler*innen digital im Rahmen der Vortrags- und Gesprächsreihe #UkrainianHour treffen.
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In Hamburg haben auch Angehörige von ehemaligen Häftlingen des KZ Neuengamme aus der Ukraine Zuflucht gefunden. Wir sind dankbar, dass wir sie unterstützen konnten, sich in Sicherheit zu bringen. Nun können wir mit ihnen gemeinsam die am 3. Mai anstehende Gedenkfeier anlässlich der Befreiung der Häftlinge des KZ Neuengamme begehen. Die Angehörigen haben ihr Einverständnis gegeben, dass wir ihren Weg nach Hamburg beschreiben dürfen.
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Wie reagieren wir nun als erinnerungskulturelle Institutionen und als einzelne Menschen angesichts der Katastrophe nur wenige hundert Kilometer östlich von uns? Wie kommen wir ins Tun, um nicht in einer großen und tiefen Betroffenheit zu verharren?
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Mitglieder der internationalen Komitees und der nationalen Vereinigungen der Nazi Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Buchenwald-Dora, Dachau, Flossenbürg, Mauthausen, Natzweiler-Struthof, Neuengamme, Ravensbrück, Sachsenhausen fordern: Beenden Sie diesen Krieg sofort!
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